Für den Kinofilm „Die Mucklas und wie sie zu Pettersson und Findus kamen“ habe ich Storyboards gezeichnet.
Am 20. Oktober 2022 hatte im Kölner Cinedom der vierte Teil der Pettersson und Findus Filme nach den Geschichten von Sven Nordquist Premiere. „Die Mucklas und wie sie zu Pettersson und Findus kamen“ ist ein Spielfilm mit Uwe Ochsenknecht und Christine Urspruch in den Hauptrollen.
Im inzwischen vierten Teil der Pettersson-und-Findus-Filme, für die ich alle gearbeitet habe, geht es um die Frage, wie die Mucklas, die kleinen Wesen, die sich in die Bilder der Findus-Bücher geschlichen haben, denn eigentlich zu Pettersson und Findus gekommen sind.
Für den Kinofilm des Regisseurs Ali Samadi Ahadi (Co-Regie: Markus Dietrich) habe ich einen Großteil der Storyboards gezeichnet und das Animatic geschnitten.
Eigentlich fand mein Teil der Arbeit schon vor der Corona-Pandemie statt, doch endlich kann auch dieser Film in den Kinos starten.
„Die Mucklas und wie sie zu Petterson und Findus kamen“ erzählt die Vorgeschichte der erfolgreichen schwedischen Kinderbuchreihe von Sven Nordqvist. Doch im Fokus sind diesmal nicht der alte Mann Pettersson und sein Kater Findus, sondern ihre animierten Mitbewohner, die Mucklas. Diese kleinen Wesen fühlen sich inmitten von Chaos und Durcheinander am wohlsten, doch in einer immer ordentlicheren Welt, schwindet ihr Lebensraum zunehmend. Der letzte Stamm der Mucklas haust seit Ewigkeiten im urigen Geschäft von Herrn Hansson, mit genau der richtigen Menge Chaos für ihren Geschmack. Doch als ein neuer Besitzer den Laden übernimmt ist das gemütliche Durcheinander in Gefahr. Denn der Ordnungsfanatiker und Kammerjäger versucht mit allen Mitteln, seine unerwünschten Mitbewohner loszuwerden.
So begeben sich die mutigen Mucklas Svunja (Roxana Samadi), Tjorben (Marcel Mann) und Smartö (Ali Samadi Ahadi) auf die abenteuerliche Suche nach einem neuen Zuhause für ihren Stamm. Dabei überwinden sie einige Hindernisse und lernen dabei was mit gutem Zusammenhalt und wahrer Freundschaft alles möglich ist.
Basierend auf den international beliebten Geschichten von Sven Nordqvist inszenierte Regisseur Ali Samadi Ahadi den neuen Film der „Pettersson & Findus“-Filmreihe. Ahadi verfilmte auch die Vorgänger „Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“ und „Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt“. In bewährter Tradition wird auch der neuste Film der Reihe als Realfilm mit animierten Charakteren realisiert. Neben den pfiffigen animierten Mucklas werden in den menschlichen Hauptrollen Uwe Ochsenknecht („Männer“), Christine Urspruch („Das Sams“) und André Jung („Wanda, mein Wunder“) auf der Leinwand zu sehen sein. Der liebenswerte alte Pettersson wird, wie auch in den vorhergehenden Filmen, von Stefan Kurt („Ich und Kaminski“) verkörpert. Marianne Sägebrecht („Der Kreis“) spielt die Rolle der Beda Andersson.
Quelle: kino.de
Nach dem Kinostart kann ich endlich auch einmal ein paar wenige Eindrücke aus meiner Arbeit am Storyboard zeigen. Insgesamt gibt es für den Film weit über 1000 Storyboardzeichnungen.