Für den Stop-Motion-Film „Getriebe im Sand“ von Valentin Felder habe ich einen Teil der Animationen übernommen.
Eine ganze Szene ist mit Charactern, allen Props und Setbauteilen im Transporter von Leipzig in unser Düsseldorfer Studio umgezogen.
Hier wurden Anfang 2022 eine Reihe von Shots für den Kurzfilm „An unwound clockwork“ mit dem deutschen Titel „Getriebe im Sand“ umgesetzt und animiert.
Der Kurzfilm des Leipziger Animationsfilmers Valentin Felder ist ein optisches Steampunk-Kunstwerk mit sehr aufwändig gestalteten Props und Setteilen.
„An Unwound Clockwork“ erzählt die Geschichte von Zivilisation: Die Menschen sind auf der Höhepunkt ihres Schaffens. Ihr Reichtum und ihre Wirtschaft hängen von einem wundersamen Erz ab, das ihre Maschinen am Laufen hält. Die physische Arbeit wird von Robotern erledigt, die das Material aus Minen tief unter der Stadt abbauen.
Als einer der Roboter einen leuchtenden Kristall entdeckt, ist er jedoch von seiner strahlenden Schönheit verzaubert.
Währenddessen erhält der gegnerische Protagonist, ein menschlicher Angestellter, einen Maschinenbericht mit Prognosen über die Zukunft seiner Welt. Doch der sieht sich diesem Schicksal nicht gewachsen und richtet seinen Fokus wieder auf Produktivität.
Im Laufe der Geschichte werden die Schicksale der beiden gegensätzlichen Protagonisten untrennbar miteinander verbunden.
Es ist eine Geschichte über Ehrgeiz und Gier, Bewusstsein und Ignoranz, Gefühl und Funktion und die Konsequenzen des eigenen Handelns.